Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig
Alles Bibliothek Archiv
Bibliothek Blog
« 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 »

ab 3.6. reguläre Öffnungszeiten

Freihandbestände größtenteils zugänglich

Autor: Bibliothek Datum: Mo 03.06.2019 11:00 Tags:

Die umfangreichen Baumaßnahmen zu Brandschutz und IT-Technik in der Hochschulbibliothek sind fast beendet.

 

Wir freuen uns, Sie ab dem 3.6. wieder zu den regulären Öffnungszeiten in der Bibliothek zu begrüßen!

 

Montag - Donnerstag
11 - 19 Uhr

Freitag 

11 - 14 Uhr

 

Ein Teil der CDs und Nachschlagewerke sind noch nicht zugänglich.

 

Stand: 03.06.2019.

 


Kommentar hinterlassen
zurück setzen
bei neuen Kommentaren informieren

Tweet

Briefe aus Ethel Smyths Leipziger Studienzeit online veröffentlicht

8. Mai 2019: 75. Todestag der Komponistin, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Ethel Smyth (1858-1944)

Autor: Bibliothek Datum: Mi 08.05.2019 11:51 Tags: archiv
Briefe aus Ethel Smyths Leipziger Studienzeit online veröffentlicht 8. Mai 2019: 75. Todestag der Komponistin, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Ethel Smyth (1858-1944)

Ethel Smyth (1858-1944) kam 1877 nach Leipzig, um am dortigen Konservatorium ein Musikstudium aufzunehmen. : „Leipzig!!! … HERE I AM“, überschrieb sie einen der ersten von über 50 Briefen aus dieser Zeit an ihre Mutter. In ihnen berichtet sie eindrücklich von den im Alltag spürbaren kulturellen Unterschieden zu ihrer Heimat, der Ausbildung am Leipziger Konservatorium und auch von ihren vielfältigen Aktivitäten und Begegnungen im gesellschaftlichen Leben Leipzigs.

 

Mit einer erfolgreichen Patenschaftsaktion [1] gelang es 2014 der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, die 57 durch ein Londoner Antiquariat angebotenen Briefe zu erwerben. Im Anschluss konnten die einzelnen Schriftstücke im Handschriftenportal Kalliope erschlossen werden [2]. Pünktlich zum 75. Todestag der Komponistin, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Ethel Smyth liegen die Briefe nun auch online vor [3]. Die Digitalisate befinden sich mit weiteren Objekten der digitalen HMT-Kollektion auf dem Portal Sachsen.digital [4] und sind unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 nutzbar.

 

Die Digitalisierung, Präsentation und Langzeitarchivierung der Kollektion wurde ermöglicht durch das von der SLUB Dresden koordinierte Landesdigitalisierungsprogramm für Wissenschaft und Kultur des Freistaates Sachsen [5].

 

Biographische Details zu Ethel Smyth:

Ethel Smyth wurde 1858 in Sidcup nahe London geboren und wuchs in einem vermögenden Elternhaus auf. Durch eine ihrer Gouvernanten, die am Leipziger Konservatorium studiert hatte, kam sie schon früh in Berührung mit klassischer Musik. Gegen alle gesellschaftlichen Widerstände schlug sie einen Weg als Komponistin, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin ein. Sie legte unter anderem zahlreiche Lieder und Kammermusikwerke, eine Messe sowie sechs Opern vor. Ihr schriftstellerisches Oeuvre umfasst unter anderem Autobiographisches, Biographisches, Reiseberichte aber auch ein Buch über Hunde und zeugt damit von Smyths breiten Interessen und vielfältigen Leidenschaften.

In den Jahren 1911 bis 1913 engagierte sich Ethel Smyth aktiv in der britischen Frauenrechtsbewegung. Aus dieser Zeit stammt ihr berühmter March of the Women. Nach Ausschreitungen wurde sie verhaftet und verbrachte einige Zeit im Gefängnis.

Später erhielt sie von George V. den Titel einer Dame Commander of The Order of the British Empire. Drei britische Universitäten verliehen ihr die Ehrendoktorwürde. Smyth starb am 8. Mai 1944 in Woking (Surrey).

 

 

Weitere Informationen:

[1] www.hmt-leipzig.de/ethel-smyth

[2] http://kalliope-verbund.info/DE-611-BF-40732

[3] http://digital.slub-dresden.de/id505437279

[4] http://sachsen.digital

[5] https://www.slub-dresden.de/sammlungen/landesdigitalisierungsprogramm/

 

 

 


Kommentar hinterlassen
zurück setzen
bei neuen Kommentaren informieren

Tweet

Neu: Lizenz für Videodatenbank Medici.tv

online-Portal für Musikvideos

Autor: Bibliothek Datum: Mo 03.12.2018 14:05 Tags: datenbank, video

Nach den positiven Rückmeldungen auf den Testzugang haben wir uns entschlossen, eine Jahreslizenz für das Videoportal Medici.tv zu erwerben. Ab sofort steht den Nutzerinnen und Nutzern der Bibliothek unter http://edu.medici.tv/ ein umfassendes Angebot an Konzertaufzeichnungen, Masterclasses und Dokumentationen zur Verfügung.

 

Der Zugriff ist auch technischen Gründen bislang nur innerhalb des Hochschulnetzes möglich. Der Anbieter bemüht sich um die Möglichkeit des Fernzugriffs. Sobald eine Anmeldung über das HMT-Login möglich ist, werden wir informieren.

 

Weitere von uns für Sie lizenzierte Audio- und Videodatenbanken sind diese:

  • Naxos Music Library
  • Classical Music in Video
  • Opera in Video
  • Dance in Video

Für Zugänge außerhalb der IP-Range der HMT und eine Darstellung weiterer lizenzierter Datenbanken nutzen Sie bitte diese Übersicht.


Kommentar hinterlassen
zurück setzen
bei neuen Kommentaren informieren

Tweet
« 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 »

Tags

app  archiv  audio  bibliotheksservice  carla  corona  datenbank  e-books  film  hmt-schriftenreihen  mediothek  mt-katalog  musikpädagogik  musikwissenschaft  noten  noten app  openaccess  semesterstart  theater  video 

Letzte Artikel

7. Newsletter CARLA-Archivdatenbank der HMT LeipzigNeue E-Book-Sammlung freigeschaltet /// 5.000 E-Books über Musik und Theater6. Newsletter CARLA-Archivdatenbank der HMT Leipzig5. Newsletter CARLA-Archivdatenbank der HMT LeipzigMedici.TV jetzt auch als App4. Newsletter CARLA-Archivdatenbank der HMT Leipzig

Letzte Kommentare

medici TVmedici TVDoppelte Glückwünsche an das Leipziger Team!GlückwünscheGroßartig!
RSS Beiträge RSS Kommentare
© 2017 – Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig | Webseite | Impressum