zentrales Leihfristende: 17. Juni
individuelle Verlängerung oder Rückgabe erforderlich
Im Zusammenhang mit der baubedingten Schließung haben wir Ihre entliehenen Medien mehrfach zentral und zuletzt bis zum 17. Juni 2019 verlängert. Mit Übergang in den Normalbetrieb bitten wir Sie, Ihre entliehenen Titel fristgerecht zurückzugeben oder individuell Verlängerungen vorzunehmen. Einen Überblick über Ihre Entleihungen sowie die Optionen zur Verlängerung finden Sie in Ihrem Bibliothekskonto.
Bei Fragen setzen sich gern mit uns in Verbindung: bibliothek@hmt-leipzig.de.
Bitte beachten Sie: Mahngebühren bei Überschreitung der Leihfrist werden wieder ab dem 17. Juni 2019 erhoben. Als unverbindlichen Service versenden wir automatisch 3 Tage vor Ablauf Ihrer Leihfristen Erinnerungsmails. Studierende und Lehrende der Hochschule für Musik und Theater Leipzig wird diese Mail auf die HMT-Adresse (*@hmt-leipzig.de bzw. *@stud.hmt-leipzig.de) zugestellt. Bitte prüfen Sie in Ihrem eigenen Interesse diesen Account.
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ab 3.6. reguläre Öffnungszeiten
Freihandbestände größtenteils zugänglich
Die umfangreichen Baumaßnahmen zu Brandschutz und IT-Technik in der Hochschulbibliothek sind fast beendet.
Wir freuen uns, Sie ab dem 3.6. wieder zu den regulären Öffnungszeiten in der Bibliothek zu begrüßen!
Montag - Donnerstag
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11 - 19 Uhr
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Freitag |
11 - 14 Uhr |
Ein Teil der CDs und Nachschlagewerke sind noch nicht zugänglich.
Stand: 03.06.2019.
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Briefe aus Ethel Smyths Leipziger Studienzeit online veröffentlicht
8. Mai 2019: 75. Todestag der Komponistin, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Ethel Smyth (1858-1944)
Ethel Smyth (1858-1944) kam 1877 nach Leipzig, um am dortigen Konservatorium ein Musikstudium aufzunehmen. : „Leipzig!!! … HERE I AM“, überschrieb sie einen der ersten von über 50 Briefen aus dieser Zeit an ihre Mutter. In ihnen berichtet sie eindrücklich von den im Alltag spürbaren kulturellen Unterschieden zu ihrer Heimat, der Ausbildung am Leipziger Konservatorium und auch von ihren vielfältigen Aktivitäten und Begegnungen im gesellschaftlichen Leben Leipzigs.
Mit einer erfolgreichen Patenschaftsaktion [1] gelang es 2014 der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, die 57 durch ein Londoner Antiquariat angebotenen Briefe zu erwerben. Im Anschluss konnten die einzelnen Schriftstücke im Handschriftenportal Kalliope erschlossen werden [2]. Pünktlich zum 75. Todestag der Komponistin, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Ethel Smyth liegen die Briefe nun auch online vor [3]. Die Digitalisate befinden sich mit weiteren Objekten der digitalen HMT-Kollektion auf dem Portal Sachsen.digital [4] und sind unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 nutzbar.
Die Digitalisierung, Präsentation und Langzeitarchivierung der Kollektion wurde ermöglicht durch das von der SLUB Dresden koordinierte Landesdigitalisierungsprogramm für Wissenschaft und Kultur des Freistaates Sachsen [5].
Biographische Details zu Ethel Smyth:
Ethel Smyth wurde 1858 in Sidcup nahe London geboren und wuchs in einem vermögenden Elternhaus auf. Durch eine ihrer Gouvernanten, die am Leipziger Konservatorium studiert hatte, kam sie schon früh in Berührung mit klassischer Musik. Gegen alle gesellschaftlichen Widerstände schlug sie einen Weg als Komponistin, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin ein. Sie legte unter anderem zahlreiche Lieder und Kammermusikwerke, eine Messe sowie sechs Opern vor. Ihr schriftstellerisches Oeuvre umfasst unter anderem Autobiographisches, Biographisches, Reiseberichte aber auch ein Buch über Hunde und zeugt damit von Smyths breiten Interessen und vielfältigen Leidenschaften.
In den Jahren 1911 bis 1913 engagierte sich Ethel Smyth aktiv in der britischen Frauenrechtsbewegung. Aus dieser Zeit stammt ihr berühmter March of the Women. Nach Ausschreitungen wurde sie verhaftet und verbrachte einige Zeit im Gefängnis.
Später erhielt sie von George V. den Titel einer Dame Commander of The Order of the British Empire. Drei britische Universitäten verliehen ihr die Ehrendoktorwürde. Smyth starb am 8. Mai 1944 in Woking (Surrey).
Weitere Informationen:
[1] www.hmt-leipzig.de/ethel-smyth
[2] http://kalliope-verbund.info/DE-611-BF-40732
[3] http://digital.slub-dresden.de/id505437279
[5] https://www.slub-dresden.de/sammlungen/landesdigitalisierungsprogramm/
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