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Neuerscheinung Dissertation

Open-Access-Publikationsprojekt

Autor: Bibliothek Datum: Do 16.03.2023 00:00 Tags: openaccess, musikpädagogik

Kürzlich wurde die an der HMT betreute Dissertation von Nicole Besse bei Waxmann als Open-Access-Publikation veröffentlicht:

 

Musizieren als Kunst der Begegnung : Auragogik – Reflexivität und Intersubjektivität in musikalischen Bildungsprozessen

 

 

Die Publikation erfolgte mit finanzieller Unterstützung aus Mitteln des Landesdigitalisierungsprogramms des Freistaates Sachsen.

Der Zugriff ist ab sofort direkt über doi.org/10.31244/9783830995661 möglich und über den MT-Katalog recherchierbar.

 

Wir freuen uns in diesem Zuge mitteilen zu können, dass die Open Access-Förderung aus Mitteln des Landesdigitalisierungsprogramms des Freistaates Sachsen in Form von finanzieller Unterstützung für die Veröffentlichung von Monographien in Open Access für 2023 fortgesetzt wird.

Nähere Informationen zu den Förderkriterien finden Sie in Kürze hier.


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NML-App

App zum Streamingportal Naxos Music Library

Autor: Bibliothek Datum: Mi 25.01.2023 13:59 Tags: datenbank, audio, app

Ab sofort können Sie die NML-App als mobile Anwendungsmöglichkeit der Naxos Music Library nutzen.

 

NML-App

 

Voraussetzung ist die Einrichtung eines Student/Member Accounts in der Browserversion der Naxos Music Library. Bitte folgen Sie der Anleitung hier.


Die NML-App ermöglicht ein ortsunabhängiges Streamen klassischer Musik aus einem umfangreichen Angebot zahlreicher Labels. Sie ermöglicht das gezielte Suchen einzelner Werke, Komponist*innen und Interpret*innen sowie das Browsen anhand von Kategorien. In der App ist es möglich Playlists anzulegen und auch der Download für Offline-Streaming kann verwendet werden.

 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Kolleg*innen der Bibliothek.

 

Eine Liste weiterer lizenzierter Datenbanken finden Sie hier.


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2. Newsletter Archivdatenbank der HMT Leipzig

Autor: Bibliothek Datum: Mi 21.12.2022 14:21 Tags: archiv, carla

English version below

 

Liebe an der Archivdatenbank der HMT Leipzig Interessierte,

 

nach gut drei Monaten erhalten Sie nun den zweiten Newsletter mit Informationen über Neuerungen im Projekt zur Entwicklung der Archivdatenbank der HMT Leipzig.

 

Zunächst möchten wir uns bei Ihnen für Ihre Rückmeldungen zu unserem ersten Newsletter bedanken. Es freut uns, dass wir Sie erneut für das Projekt begeistern konnten.

 

In der Zwischenzeit ist viel passiert und es gibt einige positive Neuerungen und Entwicklungen, von denen wir Ihnen gern berichten möchten.

 

 

Aktueller Bearbeitungsstand

Seit der Einstellung unserer Projektmitarbeiterin gehen die Dateneingabe und die Anreicherung der Datensätze kontinuierlich und in einem guten Tempo voran.

 

Mittlerweile finden sich zu allen Lehrkräften, die zwischen 1843 und 1915 am Konservatorium angestellt wurden, Personendatensätze in der Gemeinsamen Normdatei (GND).

4160 der 13.000 Inskriptionsdatensätze der Studierenden (32%) sind aktuell fertig bearbeitet, d.h. mit biografischen Informationen aus den Studienunterlagen angereichert, mit den besuchten Klassen und entsprechenden Lehrkräften verknüpft, sowie als Person in der GND angelegt. Auch wurden für die Zeugnisse dieser Inskriptionen Metadaten erfasst.

Zeitlich bewegen wir uns bei der Bearbeitung aktuell im Immatrikulationsjahr 1885.

 

Auch die Überführung unserer Digitalisate der Studienunterlagen in ein Langezeitarchiv geht voran.

Die bisher auf einem lokalen Web-Archiv liegenden Dateien wurden an die SLUB Dresden übermittelt und werden nun von den Kolleg:innen des Landesdigitalisierungsprogrammes für die Aufnahme in das Langzeitarchiv und die Bereitstellung auf der Plattform sachsen.digital vorbereitet.

Hierzu gehört z.B. auch der Nachweis der Materialien in bibliothekarischen Verbundkatalogen, der Deutschen Digitalen Bibliothek und Europeana.

Über das Landesdigitalisierungsprogramm werden aktuell zudem die in unserem Bestand befindlichen Studienprospekte des Konservatoriums digitalisiert. Die Prospekte sind teilweise bereits über sachsen.digital verfügbar. Weitere historische Bestände aus dem Archiv und der Bibliothek der HMT Leipzig können ebenfalls über die Plattform genutzt werden.

 

 

Erste „öffentliche“ Vorstellung und Nutzung der Datenbank

Zwar gibt es noch keine Benutzungs- und Rechercheoberfläche, dennoch konnte die Datenbank bereits intern genutzt und sogar „öffentlich“ vorgestellt werden.

 

Unsere Archivarin konnte mit Hilfe der bereits erfassten Daten in unserem Backend eine Archivanfrage zu Carl Ferdinand Beckers Studierenden ganz einfach über einen Export aus der Datenbank beantworten.

 

Am 23.11.2022 durften zwei unserer Kolleginnen das Projekt und die Datenbank im Proseminar „Digitale Musikwissenschaft“ von Frau Dr. Dorothea Hilzinger an der UdK Berlin vorstellen.

Während der Lehrveranstaltung, in der auch Kolleg:innen vom Brahms-Portal referierten, konnten wir den Studierenden die Idee, das Konzept und die Arbeit an unserem Projekt und der Datenbank näher bringen und so beides zum ersten Mal „öffentlich“ vorstellen.

Wir danken Frau Dr. Hilzinger erneut für die Einladung zu ihrem Proseminar.

 

 

Hallo, mein Name ist …

Da „Archivdatenbank zu Personen am Leipziger Konservatorium zwischen 1843 und 1918“ ein etwas sperriger Titel für die Datenbank und das Projekt ist, wollten wir schon lange einen ansprechenderen und kürzeren Namen dafür finden.

Lange Zeit suchten wir nach einem Namen, der die Intention der Datenbank nach unseren Vorstellungen abbildete.

 

Vor Kurzem kam einer Kollegin dann die Idee. Warum schauen wir nicht, welcher Vorname am häufigsten in der Datenbank vertreten ist? Vielleicht würde sich daraus ein Name für das Projekt ergeben.

Wir werteten also die Vornamen aller in der Datenbank verzeichneten Personen aus. Zugegeben war die Methodik der Auswertung etwas explorativ, doch sie brachte uns einen Schritt näher zum Namen unserer Datenbank.

 

Hier die Top 5 der häufigsten Vornamen aus unserer Datenbank:

  1. Anna / Anne / Annie
  2. Friedrich / Frederick
  3. Wilhelm / Willy / William
  4. Marie / Maria / Mary

 

und unsere Nummer Eins:

 

  1. Carl / Karl / Charles

 

Um seltener im Vordergrund stehende weibliche Narrative herauszuheben und auch das grammatische Geschlecht des Wortes „Datenbank“ zu wahren wurde aus Carl kurzerhand Carla und daraus ein Akronym für „Conservatory Archive Records Leipzig with Additions“.

 

Wir stellen nun also stolz und ganz offiziell vor: unsere Archivdatenbank heißt CARLA!

 

 

Ausblick

2022 war ein sehr erfolgreiches Jahr für unser Projekt.

Neben der Sicherstellung einer stabilen Finanzierung, der Einstellung einer festen Mitarbeiterin und dem Finden eines ansprechenden Namens konnten wir tausende Datensätze fertigstellen, neue Features entwickeln und unser Projekt an eine kleine Öffentlichkeit tragen.

 

Und für 2023 sind schon weitere spannende Teilprojekte geplant. Allen voran natürlich die Entwicklung der Benutzungs- und Rechercheoberfläche.

Diese soll von einer externen Firma übernommen werden. Hierfür werden wir Anfang des neuen Jahres beginnen an der Ausschreibung des Auftrags zu arbeiten.

 

Abschließend möchten wir uns erneut bei Ihnen für Ihr Interesse an unserem Projekt und der Datenbank CARLA bedanken.

 

Sollten Sie weitere Fragen oder Anmerkungen zu der Datenbank CARLA oder in diesem Newsletter erwähnten Sachverhalten haben, können Sie sich gern an unsere Projektverantwortliche Elisa Klar (elisa.klar@hmt-leipzig.de) wenden.

 

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023.

 

 

PS: Als kleine Anekdote aus dem Arbeitsalltag fügen wir Ihnen an diesen Newsletter die kreative „Beurteilung“ des Geigenprofessors und ehemaligen Schülers des Konservatoriums Friedrich Valentin Hermann (1828-1907) für den Studenten Miecryslaw Jaroński (Inskriptionsnr.: 3970) an.

 

 

 

(Hermann schreibt: "Bezüglich des Stundenbesuchs J.s mag Beethoven für mich sprechen / Siehe dessen Streichquartett op. 135 mit dem Worte 'Muß es sein?['] 'Es muß sein!'" gefolgt von zwei Notensystemen mit den genannten Themen des Streichquartetts, unterschrieben mit "Kam er nie?" und "Er kam nie!")

 

 

 

 

-------

 

 

Dear readers interested in the archive database of the University of Music and Theatre Leipzig.

 

after a little over three months you are now receiving our second newsletter with updates about the project of developing an archive database for the University of Music and Theatre Leipzig.

 

But first, we want to thank you for your replies on our last newsletter. We are happy that we were able to fill you with interest about our project again.

 

In the last few months a lot has happened and there are some positive changes that we want to tell you about.

 

 

Current state of completion

Since hiring a project employee, the data input and enrichment is proceeding continuously and at a good pace.

 

By now every teacher that was working at the Conservatory between 1843 and 1915 has a record in the German Authority File (GND).

4160 of the 13.000 student records (32%) are currently fully processed, which means that they were enriched with biographical information from the study documents, linked to visited classes and corresponding teachers, as well as recorded in the German Authority File (GND). Additionally, meta data was recorded for the students’ reports.

We are currently working on records for students who were matriculated in 1885.

 

The transfer of our digital copies of the study documents in a digital long-term archive is also progressing.

The files, which up until now were located on a local web archive, were transferred to the Saxon State and University Library Dresden, where they are now prepared for their entry to the long-term archive and their presentation on the web application sachsen.digital by colleagues. This includes e.g. recording the materials in regional library catalogues, the German digital library and Europeana.

Additionally, the study brochures of the Conservatory that we hold in our archive collection are currently digitized by the State Program for Digitization. Some of the brochure can already be used via sachsen.digital. There you can also find other historical materials from our archive and library collections.

 

 

First “public” introduction and use of the database

Even though we have yet to develop a user interface we were already able to use the database and “publicly” introduce it.

 

Our archivist was able to answer an archive request about the students of Carl Ferdinand David with the help of data that was already recorded in the database’s backend by simply exporting it.

 

On the November 23 2022 two of our colleagues were invited by Mrs. Dr. Dorothea Hilzinger to introduce our project and database during her seminar “Digital Musicology” at the Berlin University of the Arts.

During the lecture, where two colleagues from the “Brahms-Portal” also presented their project, we were able to introduce the students to the idea, concept and work on our project and database.

We like to thank Mrs. Dr. Hilzinger again for inviting us to her seminar.

 

 

Hello, my name is …

Since “archive database for people who studied and worked at the Leipzig Conservatory between 1843 and 1918” is quite a clucky title for our database and project we have been looking for a more appealing and shorter one for a while now.

For the longest time we weren’t able to find a name that represented our intentions and ideas for the database.

 

Recently a colleague had an idea. We should try to figure out which first name is the most common in our database. Maybe that might help us find a name for our project.

So, we analyzed the first names of every person recorded in our database. Admittedly, our methodology was a bit explorative, but it still brought us closer to the name of our database.

 

Here are the top 5 most common first names in our database:

  1. Anna / Anne / Annie
  2. Friedrich / Frederick
  3. Wilhelm / Willy / William
  4. Marie / Maria / Mary

 

and our number one:

 

  1. Carl / Karl / Charles

 

 

To shine more light on less represented female narratives and to preserve the grammatical gender of the German word for database Carl turned into Carla, which stand for „Conservatory Archive Records Leipzig with Additions“.

 

So, we would like to proudly and officially introduce: our archive database is called CARLA!

 

 

Prospects

2022 was a very successful year for our project.

Apart from securing a stable funding, hiring a full-time employee and finding an appealing name we were also able to process thousands of records, develop new features for our backend and introduce a small public to our project.

 

And there are also more exciting subprojects planned for 2023. First of all, the development of the user interface.

This process is to be undertaken by an external company. At the beginning of the new year we will start working on a public tender for this commission.

 

 

 

To close this newsletter, we want to thank you again for your interest in our project and database CARLA.

 

If you have further questions or comments about our database CARLA or topics mentioned in this newsletter you can contact our project employee Elisa Klar (elisa.klar@hmt-leipzig.de).

 

We wish you a Merry Christmas and a Happy New Year 2023.

 

 

PS: As a little anecdote from our everyday work life we would like to add this creative “assessment” of the student Miecryslaw Jaroński (Inskriptionsnr.: 3970) by violin professor and former student of the Conservatory Friedrich Valentin Hermann (1828-1907).

 

 

(Hermann writes: "Bezüglich des Stundenbesuchs J.s mag Beethoven für mich sprechen / Siehe dessen Streichquartett op. 135 mit dem Worte 'Muß es sein?['] 'Es muß sein!'",

which roughly translates to: „Regarding the lesson attendance of J. Beethoven might speak for me / See his string quartet op. 135 with the words ‘Does it have to be?’ ‘It has to be!’”

This is followed by notated music of the mentioned themes from the string quartet, captioned with "Kam er nie?" and "Er kam nie!", which translate to “Did he never come?” and “He never came!”)

 


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